Resümee zur Internationalen Konferenz "Krisen bewältigen, bewaffnete Konflikte beenden"
Gitti Hentschel
Der 10. Jahrestag der UN-Resolution 1325 war international und in der BRD Anlass für eine Bilanz: Wie wird diese für eine frauen- und geschlechtergerechte Friedens- und Sicherheitspolitik wegweisende Resolution bisher politisch umgesetzt? Was gehört in den nächsten Jahren auf die geschlechter- und friedenspolitische Tagesordnung? Fragen, die auf der internationalen Konferenz des Gunda-Werner-Institut (GWI) in der Heinrich-Böll-Stiftung (HBS) vom 28.-30. Oktober intensiv erörtert wurden.
Die Bilanz fällt in großen Teilen mehr als mager aus, und gerade Deutschland ist ein trauriges Beispiel. Der seit Wochen angekündigte Umsetzungsbericht lag auch zum Jahrestag nicht vor. Und die zur öffentlichen Diskussion geladene politische Repräsentantin des Auswärtigen Amts Staatsministerin Cornelia Pieper kniff – natürlich aus Termingründen. Leider konnte sie auch keine Vertretung entsenden. Dennoch war die Konferenz ein Erfolg. Mit wichtigen, neuen Impulsen für Politik und Zivilgesellschaft.
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Die Internationale Konferenz "Krisen bewältigen, bewaffnete Konflikte beenden"
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